Depressive Störungen

Depressive Störungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Fast jeder Fünfte erkrankt im Laufe seines Lebens einmal an einer depressiven Störung, wobei Frauen doppelt so häufig betroffen sind wie Männer.

Hauptsymptome sind gedrückte Stimmungslage, Verlust von Interessen und der Fähigkeit, sich zu freuen, Antriebsminderung und rasche Ermüdbarkeit.  Für eine Diagnosestellung müssen diese Hauptsymptome sowie weitere depressive Symptome (z.B. Appetitlosigkeit, Veränderungen des Schlafes, Schuldgefühle, Gefühle der Wertlosigkeit) mindestens zwei Wochen lang anhaltend vorhanden sein.

Ob eine klinisch relevante und behandlungsbedürftige Depression vorliegt, kann nur in einem ausführliches Gespräch mit einem Experten geklärt werden.

Der Verlauf depressiver Erkrankungen ist sehr unterschiedlich.  Je nach Schweregrad sollte eine psychologische/psychotherapeutische Behandlung oder/und eine psychopharmakologische Behandlung erfolgen.

 

Biofeedback ist in der Depressionsbehandlung als eine Unterstützung in einem umfassenden Therapieplan anzusehen und kann hier vor allem die Selbstkompetenz fördern, die bei depressiv Erkrankten oft vermindert ist, fördern. Eine günstige Wirkung auf Depressionen hat neueren Studien zufolge speziell das HRV-Biofeedback.